Deutschland: Kieferrundholzpreisindex bleibt gespalten

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Fordaq
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AlternativtextDie Deutschen Erzeugerpreise für Kiefer waren sich im November 2020 weiterhin uneins. Während Kiefer Stammholz den Aufwärtstrend aus dem Oktober 2020 fortsetzte (+0,9% auf 68,4 Punkte), tendierten andere Sortimente weiterhin nach unten. So verlor Industrieholz Kiefer 1% gegenüber dem Vormonat auf einen Stand von 56,2 Punkten. Kiefer lang büßte sogar 3% (57,6) ein und Kiefer kurz blieb leicht rückläufig (-0,4% auf 55,7).

Gegenüber dem Vorjahresmonat blieb Industrieholz Kiefer um noch immer 17% zurück. Und auch Kiefer kurz (-18%) und lang (-16%) ließen weiterhin zu wünschen übrig. Kiefer Stammholz war noch immer um 13% rückläufig.

AlternativtextVerglichen mit anderen Nadelhölzern befand sich die Kiefer im November 2020 preislich am nächsten am Vergleichswert aus 2015, gefolgt von Douglasie und Fichte. Letztere legte jüngst allerdings besonders kräftig zu. Die Douglasie erreichte ihr Vorjahresniveau sogar und hielt sich bereits seit Februar vergleichsweise preisstabil.

Zur Tabelle mit diesen und weiteren Berechnungen gelangen Sie hier.

Datenquelle: Destatis: Erzeugerpreisindizes der Produkte des Holzeinschlags aus den Staatsforsten

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