Deutschland: Eichenrundholzpreisindex klettert merklich

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Alternativtext Die deutschen Erzeugerpreisindizes für Eichenstammholz nahmen im Juni 2021 gegenüber dem Vormonat fast durchgehend zu. Im Mittel stieg der Indexwert um 2% auf 115,1 Punkte. A-Qualität gewann dabei um 4,4% auf 90,8 Punkte. B-Qualität verzeichnete ein Plus von 0,7% auf 116,2 Punkte, wobei die Länge 5 m als einziges Sortiment leicht nachließ (-0,1% auf 125,1 Zähler). 3 m-Längen holten dafür minimal um 0,4% auf 110,9 Punkte auf.

C-Stämme nahmen um 2,2% auf 122,2 Punkte zu. Dazu trugen alle erfassten Längen bei, die 5 m-Längen mit einem Plus von 0,5% auf 120,9 Punkte, die 3 m-Längen mit 2% auf 125,7 Punkte.

Alternativtext Industrieholz Eiche behielt seinen Aufwärtstrend abgebremst bei und kletterte auf einen Zählerstand von 83,9 (+0,2%). Industrieholz Buche verzeichnete dagegen ein Minus von 1,2% auf 94,2 Punkte. Damit nahm der Laubholz-Industrieholzpreisindex um 1,1% auf 92,6 Punkte ab.

Im Jahresvergleich nahm der Index für Eichenstammholz um 0,8% zu. A-Qualität übertraf den Vorjahreswert um 3,7%, B-Qualität um 6% mit einem Minus von 1% bei 3 m-Längen und +13% bei 5 m-Längen. C-Stämme verzeichneten eine Abnahme um 1,9% und Industriequalität gewann wiederum 2,2%.

Zur Tabelle mit diesen und weiteren Berechnungen gelangen Sie hier.

Datenquelle: Destatis: Erzeugerpreisindizes der Produkte des Holzeinschlags aus den Staatsforsten

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